Wasser Recycling – Water Recycling

Moin,
seit ein paar Wochen recycle ich mein Wechselwasser aus meinem 60er Glasgarten und bringe es als Frischwasser in das 25er Garnelenbecken ein.
Was das bringt, fragt Ihr euch? Nun ja, ich verwende im 60er Glasgarten gekauftes Osmosewasser (ich habe leider noch keine Osmoseanlage oder dergleichen) zum Wasserwechsel und verschneide es mit dem Hamburger Leitungswasser. Der Leitwert steht so zwischen 200 und 300µ und die Red Bees in dem Becken vermehren sich gut. Um nicht auch noch Osmosewasser für das Garnelenbecken kaufen zu müssen, verwende ich eben das „Red Bee-getestete“ Wasser, das ich beim Wasserwechsel aus dem Glasgarten ablasse und sonst weggeschüttet hätte. Dieses Konzept trägt seit einigen Tagen auch schon Früchte bei den Taiwan-Mischlingen!
Macht das jemand auch so?
MfG Timo

P.s.: Es wird noch eine kleine Grafik zur Veranschaulichung folgen;)

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Timo
Timo

Timo, ausgebildeter Mediengestalter ist schon seit Jahren dem Aquascaping- und Garnelenfieber verfallen und lässt Euch von Post zu Post gerne daran teilhaben!

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5 Kommentare

  1. Hey Timo!Recycling ist ja schon seit Jahren ein Thema…Warum nicht auch beim Wasserwechsel? Tolle Idee!Gruß,Thomas

  2. Ja, ich nenne das allerdings Wasser im Kreis pumpen :-)Im Keller betreibe ich eine Durchflussanlage für die Garnelenzucht. Hier werden täglich ca. 200l gewechselt und dieses Wasser kommt dann in die Fischbecken und in die Garnelenschaubecken im Wohnbereich und erst dann geht es in den Garten. Das läuft eigentlich sehr gut, nur wenn man sich mal Planarien einfängt, dann wird es etwas mühsam.lg.Tina

  3. Hi Tina,man kann es ja nennen, wie man will^^. Nach dem Garnelenbecken landet das Waser maximal noch in den Balkonkästen:)Wie riesig ist denn deine Anlage, dass du täglich 200L wechselst?THOMAS: deinen Kommentar habe ich nicht gelöscht, sondern hatte Blogger.com gestern Serverprobleme, sodass teilweise einiges nicht gerettet werden konnte. Sorry dafür und danke trotzdem für deinen Beitrag;)GrußTimo

  4. Hi,die denkweise Wasser zu sparen ist ja ganz nett,dies hat aber auch Nachteile mit sich.Z.b. Verschiebst du den Nitrit/Nitrat gehalt nur in das andere Becken,ob sich die Garnelen über altes Wasser wirklich darüber freuen wage ich zu beschweifeln.Desweiteren und noch viel schlimmer ist die Übertragung von Krankheiten,falls eine vorhanden sein sollte,die man dadurch in sämtliche Becken verteilt und somit eventuell ganze Stamme auslöscht.Ich persönlich kann davon eher abraten.Wenn Recycling dann mit irgendeinem Filter dazwischen am besten so fein wie die Membranen einer Osmoseanlage.Dies führt aber wiederrum Kosten mit sich was das Reycicling sinnlos macht.Sieht das jemand auch so?mfg Co-Jack

  5. Hi Co-Jack,da ich das Wasser aus einem alt eingefahrenem Becken nehme und ich in diesem sogar Nitrat hinzudüngen muss, damit die Pflanzen ausreichend wachsen, gehe ich von einem recht nährstoffarmen Wasser aus. Bisher erfreuen sich die Garnelen bester Gesundheit und tragen auch fleißig Eier (bisher mindestens 3 Weibchen).Ich entnehme das Wasser eben auch aus einem Becken, wo bereits Red Bees leben und sich gut vermehren. Ich wechsel dort wöchentlich das Wasser, sodass sich keine hohe Konzentration an Schadstoffen anstauen kann.Jeder muss natürlich für sich selber wissen, ob er dieses Vorgehen für richtig hält. Ich berichte nur von meinen Erfahrungen. Ich bin aber froh, dass jemand meine Berichte auch kritisch betrachtet! Vielen Dank dafür!MfG Timo

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